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Ein Herz und eine Seele

50 JAHRE SILVESTERPUNSCH

Er ist Kult und er ist zurück. Ekel Alfred! 50 Jahre nach der Erstausstrahlung der ARD-Fernsehserie „Ein Herz und eine Seele“ bringen die „Oderhähne“ die Berliner Großschnauze, das Lästermaul der Nation, Alfred Tetzlaff und seine Familie wieder auf die Bühne. Er ist der Prototyp des deutschen Spießbürgertums. Ein Meckerer, ein Chauvi, ein Reaktionär. Er ist Bildzeitungsleser, Besserwisser, Frauenfeind. Aber eines ist er auf keinen Fall: politisch korrekt. Denn Alfred meckert über Alles und Jeden. Seine Frau Else nennt er „dusselige Kuh“, seine Tochter Rita „alberne Gans“  und Michael seinen „Ostzonen-Schwiegersohn“ eine „bolschewistische Hyäne“. Und natürlich kriegt auch der Bundeskanzler wegen der Ölkrise ordentlich sein Fett weg. „Das deutsche Volk friert sich den Arsch ab, und der Herr Bundeskanzler liegt in der Sonne und tanzt Hulahup“.1973? Ölkrise? Richtig! Der Satz könnte wie viele andere in der Kultserie auch von heute sein! Und deshalb freuen Sie sich besonders auf die „Urmutter“ aller deutschen Comedian-Formate: „Ein Herz und eine Seele“, eine Politsatire nach den Orignal-TV-Drehbüchern von Wolfgang Menge mit den Kultfolgen „Silvesterpunsch“ und „Der Sittenstrolch“.

Spiel: Saskia Dreyer, Klara Gmiter, Madlen Wegner, Wolfgang Flieder, Daniel Heinz, Conrad Waligura

Voraufführungen: 24./25.11.2022
Premiere: 26.11.2022

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Advent, Advent kein Lichtlein brennt?!

SATIRISCHE LESUNG MIT MUSIK

Wir müssen sparen! Jeder einzelne von uns! Für den Weltfrieden, gegen die Despoten! Aber das Fest der Liebe im ungeheizten Wohnzimmer, mit reduzierter Festbeleuchtung, gar ohne Weihnachtsgans aus dem Backofen? Das geht zu weit! Wir Deutsche brauchen das Weihnachtsfest, auch wenn es die Welt kostet. Schließlich ist nur einmal Weihnachten im Jahr… Und denk’ doch an die Kinder…Wer weiß, wie lange die Oma noch macht…. Der Kater setzt dann spätestens Neujahr ein, wenn das Konto leergefegt, die Bäuche aufgebläht und mit dem Tannenbaum auch die guten Vorsätze aus dem Fenster fliegen. Nächstes Jahr machen’s wir besser: Sparsamer, gesünder, nachhaltiger…Ganz bestimmt! Jedes Jahr derselbe Wahnsinn, jedes Jahr derselbe Schwur: Advent, Advent kein Lichtlein brennt? 

Mit: Margit Meller, Daniel Heinz und Diether Jäger, Saskia Dreyer (Gesang) & Tilman Hintze (Piano)

Premiere: 04.12.2022

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Alles hört auf kein Kommando

Kaum zu glauben: In Zeiten wie diesen, in denen alles, wenn schon nicht den Bach runter, aber mindestens drunter und drüber geht, wird noch Kabarett gespielt. Und die Kabarettisten schauen gerne zu, was die lieben Mitmenschen so treiben. Und dann wird gelästert und schwadroniert, denn Kabarettisten wissen sowieso alles besser. Aber die Leute lachen trotzdem drüber, weil alle glauben, die hätten sich das alles nur ausgedacht.

Wussten sie schon: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass beim Lachen viele gesundmachende Prozesse im Körper ablaufen. Und da sie sich entschieden haben, ins Kabarett zu gehen, haben sie was Gutes für ihre Gesundheit getan.

Ja, die Welt ist so ernst, dass wir darüber nur lachen können.

Alles hört auf kein Kommando! Ein Titel, der mit leiser Ironie erkennen lässt, dass nicht alles so bierernst zu nehmen ist. Denn die Wirklichkeit ist von der Satire kaum noch zu unterscheiden. Vier Kabarettisten - acht Meinungen. Jeder hat eine, jeder hat seine oder auch wechselnde. Warum soll man überhaupt noch Kabarett spielen, wenn man doch sowieso nichts mehr sagen darf? Und wenn man was sagt, interessiert´s keinen mehr. Ist man dagegen? Gegen was? Erstmal gegen alles. Und dann mal sehen. Es sagt einem ja keiner mehr, wo´s langgeht. Aber vielleicht kommen die Vier doch noch zu einem Programm, das sich sehen lassen kann.

Der Oderhähne hauen dem Publikum nicht nur neue Wahrheiten um die Ohren, sondern sie zeigen auch: Wo das Wissen aufhört, da fängt der Spaß erst richtig an.

Premiere war am: 28.10.2022

Spiel: Margit Meller, Madlen Wegner, Ralph Richter und Wolfgang Flieder
Regie: Wolfgang Flieder

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  • Samstag | 25. März 2023 | 19:30 Uhr
  • Donnerstag | 30. März 2023 | 19:30 Uhr
  • Samstag | 08. April 2023 | 19:30 Uhr
  • Mittwoch | 12. April 2023 | 15:00 Uhr
  • Donnerstag | 13. April 2023 | 19:30 Uhr
  • Freitag | 12. Mai 2023 | 19:30 Uhr
  • Donnerstag | 18. Mai 2023 | 15:00 Uhr
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Spielzeiteröffnungsfeier

Wir wollen mit Ihnen die Eröffnung unserer Spielzeit feiern! Denn sie hält viele Überraschungen bereit. Erfahren Sie mehr über unsere geplanten Premieren in 2022/23, lernen Sie unseren neuen Künstlerischen Leiter Daniel Heinz kennen, kommen Sie ins Gespräch mit unseren Schauspielerinnen und Schauspielern und es gibt auch musikalische Einlagen unserer Ensemblemitglieder. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Also kommen Sie vorbei und genießen Sie mit uns einen geselligen Sonntagnachmittag!

Premiere war am: 02.10.2022

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Die Legende vom heißen Sommer

Eine Bandprobe, bei der die Band fehlt, eine neue Sängerin, die nie etwas von Karat, City oder
Frank Schöbel gehört hat, zwei Freunde seit Kindertagen, die aneinander geraten und Helga, die
sich selbst als altes Ostbrötchen bezeichnet - das klingt nach Stress vor dem Konzert, der nur
durch die Musik der Amiga Hits wie "Sagte mal ein Dichter", "Nie zuvor" oder "Erna kommt"
auszuhalten ist. DAS Stück des Dresdner Boulevard-Theaters bereits in der 3. Spielzeit bei den
Oderhähnen zu erleben!

Mit: Saskia Dreyer/Ulrike Weidemüller, Dagmar Gelbke, Bob Lehmann, Tim Schultheiss / Regie:

Dagmar Gelbke

Spiel: Tim Schultheiss, Ulrike Weidemüller/Saskia Dreyer, Dagmar Gelbke, Bob Lehmann

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  • Freitag | 31. März 2023 | 19:30 Uhr
  • Samstag | 01. April 2023 | 19:30 Uhr
  • Freitag | 21. April 2023 | 19:30 Uhr
  • Freitag | 05. Mai 2023 | 19:30 Uhr
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Ladies Night - Ein Mädelsabend

nach der Filmkomödie „Ganz oder gar nicht“
von Stephen Sinclair und Anthony McCarten

2G, 3G, mit oder ohne was auch immer – geändert hat sich am alltäglichen Leben schon lange nichts mehr: Vom Jobcenter abhängig, hast Du die Arschkarte gezogen. Das einzig Positive beim Warten auf seine Nummer: Man trifft alte und neue Kumpels und kann sich moralische Unterstützung beim Verschweigen der Arbeitslosigkeit gegenüber der Angetrauten holen. Und so fließt manch megageile, einmalige Geschäftsidee zur Überbrückung des arbeitslosen Tages mit einer, zwei oder mehr kühlen Blonden die Kehle hinunter bis der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht und die Ehefrau nicht ahnt warum - dann wird sie umgesetzt. Nicht die Ehefrau, sondern die Idee: Wenn Mann schon vor dem Gerichtsvollzieher die Hosen runterlassen muss, warum nicht auch zum ersten und einzigen Mal auf der glorreichen Bühne der Frankfurter „Oderhähne“? Dort nicht nur das Gekreische der entfesselten Mädels einheimsen, sondern auch die fette Kohle aus den Ticketeinnahmen? Die mit der Jobcenter-Agentin Anna verwandte Primaballerina Olga Karenina vom ehemaligen Kleisttheater lässt sich von Tschaikowskys „Schwanensee“ zu sensationellen Striptease-Choreographien inspirieren und das Spektakel nimmt seinen Lauf. Nach anstrengenden, die zarte Männerseele zersetzenden Proben tanzen die „Vier kleinen Schwänzchen“ vielleicht nicht ganz so perfekt wie all die männlichen, weiblichen und diversen Stripper von den „Chippendales“, aber dafür zeigen sie mehr von ihrer Männlichkeit: Nämlich alles – oder nicht?

Wiederaufnahme: März 2023

Spiel: Margit Meller, Bernhard B. Butler, Olaf Hais, Florian Korty, Wolfram B. Meyer 
Regie: Dagmar Gelbke 
Choreographie: Patrick Stauf

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  • Mittwoch | 26. April 2023 | 15:00 Uhr
  • Donnerstag | 27. April 2023 | 19:30 Uhr
  • Samstag | 29. April 2023 | 19:30 Uhr
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Gullywärts Reisen

Liebe Emporkömmlinge und Heruntergekommene, verehrte Überdrüssige und Unterkriechende! (genderneutrale Anrede)

Die „GULLYWÄRTS REISEN GmbH“, Ihr sonderbares Reisebüroheißt Sie recht herzlich Willkommen in der Kanalisation zu einem satirischen Aufenthalt ganz unter uns. Steigen Sie ein in die Gondel, schiffen Sie sich ein auf dem Kanale Grande der Zivilisation. Lassen Sie das, was von oben kommt, hier unten an sich vorüberziehen. Bei den wenigen Reichen mit ihren vielen Armen können Sie umherwandeln und besichtigen, wie alles den Bach hinuntergeht. Bewundern Sie die von oben nach unten wachsenden Skandalmieten und die von unten nach oben schießenden Profiten. Lassen Sie sich berauschen vom Sprudeln der Wegwerffontänen, betören von den Klängen der politischen Sirenen und verzaubern von den buntschillernden Klimafällen am Mont Bankrott. Bewundern Sie die bunte Tierwelt vom Immobilienhai bis zum Nagetier mit Kanalisationshintergrund.

Schnuppern Sie den Duft der großen weiten Unterwelt.

Komm ein bisschen mit nach Fäkalien!

Buchen Sie eine Fahrt ins Dunkle des Lichts.

GULLYWÄRTS REISEN – Bis zum Hals kann uns die Scheiße stehen, Hauptsache es macht keiner Wellen!

Als Reiseleiter tritt Ihnen das Team der „Oderhähne“ mit Rat und Tat in die Seite! Kabarette sich wer kann!

Wenn Sie bitte hier lang entkommen wollen!

Premiere war am: 12.02.2022

Spiel: Dagmar Gelbke, Daniel Heinz, Chris Lopatta und Matthias Binner
Regie: Lothar Bölck
Choreographie: Patrick Stauf

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Big Helga - das Helga Hahnemann Programm

Big Helga - een kleenet Menschenkind

Helga Hahnemann war eine der ganz Großen der Unterhaltungskunst. Sängerin, Schauspielerin und – ein „Berliner Original“. Wo sie auftrat, da blieb kein Auge trocken.

In ihren Liedern und Sketchen fand sich jeder irgendwie wieder. Wer erinnert sich nicht noch an die „Gerichtsszene“, an ihren grandiosen Auftritt mit der Kuh „Lilo“ und an Lieder wie: „Jetzt kommt dein Süßer“ oder „Berlin, du bist die größte Quasselstrippe von’ne Welt“.

Ihre langjährigen Bühnenpartner Dagmar Gelbke und Wolfgang Flieder werden ihre bekanntesten Sketche und Lieder, welche ihre Texterin Angela Gentzmar geschrieben hatte, wieder auf die Bühne bringen und damit „Henne“ in Ihren Herzen wieder lebendig machen.

Spiel: Dagmar Gelbke a. G., Wolfgang Flieder

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  • Mittwoch | 22. März 2023 | 15:00 Uhr
  • Sonntag | 02. April 2023 | 17:00 Uhr
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Murks in Germany

Galt Deutschland mal als ein Staat mit einer effizienten Wunderbürokratie, kann man sich heute über die Bürokratie nur noch wundern. Nirgends sonst ist ein Muss, dass jede Schrippe einen Bon bekommt, aber ein Verbrechen, wenn man die Schrippe ausm Müllcontainer rettet. Digitalisierung ist zwar das Zauberwort der Zukunft, doch in Deutschland liegt digital noch immer neben dem Neandertal.
Dass der Gang auf’s Amt einer Odyssee gleicht, ist eine Binsenweisheit. Wobei es Odysseus in Deutschland nie so weit geschafft hätte. In Troja ein Holzpferd vor einer Einfahrt parken? Von wegen! Das Ordnungsamt hätte das Pferd sofort abgeschleppt!
Dank der Paragraphen hat die Bundeswehr keine Unterhosen, enden Radwege direkt vor parkenden Autos und soll die Bürokratie mit einem „Maßnahmegesetzvorbereitungs-gesetz“ abgebaut werden.
Wenn Sie dennoch wissen wollen, warum in jedem Murks auch eine Chance steckt: Unsere mit allen kabarettistischen Wassern gewaschene Bürokratie-Versteher erklären es Ihnen. Schnell, rasant, mit Formularen voller Pointen – und mit Musik. Amtsschimmel zum Ablachen im Kabarettkeller – sie werden es lieben.

"Viele witzige, pointierte, überraschende und nachdenklich stimmende Details, die den Kabarett-Hunger der Zuschauer stillen.“
Märkische Oderzeitung, 14. März 2023

Mit: Saskia Dreyer, Madlen Wegner, Conrad Waligura & Tilman Hintze

Regie: Daniel Heinz
Buch: Michael Frowin
Mitarbeit: Johannes Rehmann

Texte von Philipp Schaller, Martin Maier-Bode, Andreas Etienne & Michael Müller und Thilo Seibel
Titelsong von Axel Pätz
Weitere Songs von Axel Pätz, Michael Krebs, Michael Frowin und Stefan Klucke
Musikalische Einstudierung: Tilman Hintze
Arangements & Playbacks: Jochen Kilian
Choreographie: Patrick Stauf
Ttitelbild: CharakterKlasse Fotografie
Technik: Merlin Verhoeven, Peter Heinrich, Roland Merting

Premiere: 11.03.2023

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  • Donnerstag | 23. März 2023 | 19:30 Uhr
  • Freitag | 24. März 2023 | 19:30 Uhr
  • Donnerstag | 06. April 2023 | 19:30 Uhr
  • Freitag | 07. April 2023 | 19:30 Uhr
  • Freitag | 14. April 2023 | 19:30 Uhr
  • Samstag | 15. April 2023 | 19:30 Uhr
  • Donnerstag | 20. April 2023 | 19:30 Uhr
  • Freitag | 28. April 2023 | 19:30 Uhr
  • Donnerstag | 04. Mai 2023 | 19:30 Uhr
  • Samstag | 06. Mai 2023 | 19:30 Uhr
  • Mittwoch | 10. Mai 2023 | 15:00 Uhr
  • Samstag | 13. Mai 2023 | 19:30 Uhr
  • Freitag | 19. Mai 2023 | 19:30 Uhr
  • Samstag | 20. Mai 2023 | 19:30 Uhr
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EIN HERZ UND EINE SEELE - SILVESTERPUNSCH

50 JAHRE SILVESTERPUNSCH

Er ist Kult und er ist zurück. Ekel Alfred! 50 Jahre nach der Erstausstrahlung der ARD-Fernsehserie „Ein Herz und eine Seele“ bringen die „Oderhähne“ die Berliner Großschnauze, das Lästermaul der Nation, Alfred Tetzlaff und seine Familie wieder auf die Bühne. Er ist der Prototyp des deutschen Spießbürgertums. Ein Meckerer, ein Chauvi, ein Reaktionär. Er ist Bildzeitungsleser, Besserwisser, Frauenfeind. Aber eines ist er auf keinen Fall: politisch korrekt. Denn Alfred meckert über Alles und Jeden. Seine Frau Else nennt er „dusselige Kuh“, seine Tochter Rita „alberne Gans“ und Michael seinen „Ostzonen-Schwiegersohn“ eine „bolschewistische Hyäne“. Und natürlich kriegt auch der Bundeskanzler wegen der Ölkrise ordentlich sein Fett weg. „Das deutsche Volk friert sich den Arsch ab, und der Herr Bundeskanzler liegt in der Sonne und tanzt Hulahup“.1973? Ölkrise? Richtig! Der Satz könnte wie viele andere in der Kultserie auch von heute sein! Und deshalb freuen Sie sich besonders auf die „Urmutter“ aller deutschen Comedian-Formate: „Ein Herz und eine Seele“, eine Politsatire nach den Orignal-TV-Drehbüchern von Wolfgang Menge.

Hinweis: Am Silvesterabend 15 Uhr / 18 Uhr spielen wir ausschließlich die Folge „Silvesterpunsch“ (Spieldauer 60 min)

Spiel: Saskia Dreyer, Klara Gmiter, Daniel Heinz, Conrad Waligura

Voraufführungen: 24./25.11.2022
Premiere: 26.11.2022

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UNSER REPERTOIRE IM ÜBERBLICK

REPERTOIRE

Ein Herz und eine Seele

50 JAHRE SILVESTERPUNSCH

Er ist Kult und er ist zurück. Ekel Alfred! 50 Jahre nach der Erstausstrahlung der ARD-Fernsehserie „Ein Herz und eine Seele“ bringen die „Oderhähne“ die Berliner Großschnauze, das Lästermaul der Nation, Alfred Tetzlaff und seine Familie wieder auf die Bühne. Er ist der Prototyp des deutschen Spießbürgertums. Ein Meckerer, ein Chauvi, ein Reaktionär. Er ist Bildzeitungsleser, Besserwisser, Frauenfeind. Aber eines ist er auf keinen Fall: politisch korrekt. Denn Alfred meckert über Alles und Jeden. Seine Frau Else nennt er „dusselige Kuh“, seine Tochter Rita „alberne Gans“  und Michael seinen „Ostzonen-Schwiegersohn“ eine „bolschewistische Hyäne“. Und natürlich kriegt auch der Bundeskanzler wegen der Ölkrise ordentlich sein Fett weg. „Das deutsche Volk friert sich den Arsch ab, und der Herr Bundeskanzler liegt in der Sonne und tanzt Hulahup“.1973? Ölkrise? Richtig! Der Satz könnte wie viele andere in der Kultserie auch von heute sein! Und deshalb freuen Sie sich besonders auf die „Urmutter“ aller deutschen Comedian-Formate: „Ein Herz und eine Seele“, eine Politsatire nach den Orignal-TV-Drehbüchern von Wolfgang Menge mit den Kultfolgen „Silvesterpunsch“ und „Der Sittenstrolch“.

Spiel: Saskia Dreyer, Klara Gmiter, Madlen Wegner, Wolfgang Flieder, Daniel Heinz, Conrad Waligura

Voraufführungen: 24./25.11.2022
Premiere: 26.11.2022

Advent, Advent kein Lichtlein brennt?!

SATIRISCHE LESUNG MIT MUSIK

Wir müssen sparen! Jeder einzelne von uns! Für den Weltfrieden, gegen die Despoten! Aber das Fest der Liebe im ungeheizten Wohnzimmer, mit reduzierter Festbeleuchtung, gar ohne Weihnachtsgans aus dem Backofen? Das geht zu weit! Wir Deutsche brauchen das Weihnachtsfest, auch wenn es die Welt kostet. Schließlich ist nur einmal Weihnachten im Jahr… Und denk’ doch an die Kinder…Wer weiß, wie lange die Oma noch macht…. Der Kater setzt dann spätestens Neujahr ein, wenn das Konto leergefegt, die Bäuche aufgebläht und mit dem Tannenbaum auch die guten Vorsätze aus dem Fenster fliegen. Nächstes Jahr machen’s wir besser: Sparsamer, gesünder, nachhaltiger…Ganz bestimmt! Jedes Jahr derselbe Wahnsinn, jedes Jahr derselbe Schwur: Advent, Advent kein Lichtlein brennt? 

Mit: Margit Meller, Daniel Heinz und Diether Jäger, Saskia Dreyer (Gesang) & Tilman Hintze (Piano)

Premiere: 04.12.2022

Alles hört auf kein Kommando

Kaum zu glauben: In Zeiten wie diesen, in denen alles, wenn schon nicht den Bach runter, aber mindestens drunter und drüber geht, wird noch Kabarett gespielt. Und die Kabarettisten schauen gerne zu, was die lieben Mitmenschen so treiben. Und dann wird gelästert und schwadroniert, denn Kabarettisten wissen sowieso alles besser. Aber die Leute lachen trotzdem drüber, weil alle glauben, die hätten sich das alles nur ausgedacht.

Wussten sie schon: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass beim Lachen viele gesundmachende Prozesse im Körper ablaufen. Und da sie sich entschieden haben, ins Kabarett zu gehen, haben sie was Gutes für ihre Gesundheit getan.

Ja, die Welt ist so ernst, dass wir darüber nur lachen können.

Alles hört auf kein Kommando! Ein Titel, der mit leiser Ironie erkennen lässt, dass nicht alles so bierernst zu nehmen ist. Denn die Wirklichkeit ist von der Satire kaum noch zu unterscheiden. Vier Kabarettisten - acht Meinungen. Jeder hat eine, jeder hat seine oder auch wechselnde. Warum soll man überhaupt noch Kabarett spielen, wenn man doch sowieso nichts mehr sagen darf? Und wenn man was sagt, interessiert´s keinen mehr. Ist man dagegen? Gegen was? Erstmal gegen alles. Und dann mal sehen. Es sagt einem ja keiner mehr, wo´s langgeht. Aber vielleicht kommen die Vier doch noch zu einem Programm, das sich sehen lassen kann.

Der Oderhähne hauen dem Publikum nicht nur neue Wahrheiten um die Ohren, sondern sie zeigen auch: Wo das Wissen aufhört, da fängt der Spaß erst richtig an.

Premiere war am: 28.10.2022

Spiel: Margit Meller, Madlen Wegner, Ralph Richter und Wolfgang Flieder
Regie: Wolfgang Flieder

Spielzeiteröffnungsfeier

Wir wollen mit Ihnen die Eröffnung unserer Spielzeit feiern! Denn sie hält viele Überraschungen bereit. Erfahren Sie mehr über unsere geplanten Premieren in 2022/23, lernen Sie unseren neuen Künstlerischen Leiter Daniel Heinz kennen, kommen Sie ins Gespräch mit unseren Schauspielerinnen und Schauspielern und es gibt auch musikalische Einlagen unserer Ensemblemitglieder. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Also kommen Sie vorbei und genießen Sie mit uns einen geselligen Sonntagnachmittag!

Premiere war am: 02.10.2022

Die Legende vom heißen Sommer

Eine Bandprobe, bei der die Band fehlt, eine neue Sängerin, die nie etwas von Karat, City oder
Frank Schöbel gehört hat, zwei Freunde seit Kindertagen, die aneinander geraten und Helga, die
sich selbst als altes Ostbrötchen bezeichnet - das klingt nach Stress vor dem Konzert, der nur
durch die Musik der Amiga Hits wie "Sagte mal ein Dichter", "Nie zuvor" oder "Erna kommt"
auszuhalten ist. DAS Stück des Dresdner Boulevard-Theaters bereits in der 3. Spielzeit bei den
Oderhähnen zu erleben!

Mit: Saskia Dreyer/Ulrike Weidemüller, Dagmar Gelbke, Bob Lehmann, Tim Schultheiss / Regie:

Dagmar Gelbke

Spiel: Tim Schultheiss, Ulrike Weidemüller/Saskia Dreyer, Dagmar Gelbke, Bob Lehmann

Ladies Night - Ein Mädelsabend

nach der Filmkomödie „Ganz oder gar nicht“
von Stephen Sinclair und Anthony McCarten

2G, 3G, mit oder ohne was auch immer – geändert hat sich am alltäglichen Leben schon lange nichts mehr: Vom Jobcenter abhängig, hast Du die Arschkarte gezogen. Das einzig Positive beim Warten auf seine Nummer: Man trifft alte und neue Kumpels und kann sich moralische Unterstützung beim Verschweigen der Arbeitslosigkeit gegenüber der Angetrauten holen. Und so fließt manch megageile, einmalige Geschäftsidee zur Überbrückung des arbeitslosen Tages mit einer, zwei oder mehr kühlen Blonden die Kehle hinunter bis der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht und die Ehefrau nicht ahnt warum - dann wird sie umgesetzt. Nicht die Ehefrau, sondern die Idee: Wenn Mann schon vor dem Gerichtsvollzieher die Hosen runterlassen muss, warum nicht auch zum ersten und einzigen Mal auf der glorreichen Bühne der Frankfurter „Oderhähne“? Dort nicht nur das Gekreische der entfesselten Mädels einheimsen, sondern auch die fette Kohle aus den Ticketeinnahmen? Die mit der Jobcenter-Agentin Anna verwandte Primaballerina Olga Karenina vom ehemaligen Kleisttheater lässt sich von Tschaikowskys „Schwanensee“ zu sensationellen Striptease-Choreographien inspirieren und das Spektakel nimmt seinen Lauf. Nach anstrengenden, die zarte Männerseele zersetzenden Proben tanzen die „Vier kleinen Schwänzchen“ vielleicht nicht ganz so perfekt wie all die männlichen, weiblichen und diversen Stripper von den „Chippendales“, aber dafür zeigen sie mehr von ihrer Männlichkeit: Nämlich alles – oder nicht?

Wiederaufnahme: März 2023

Spiel: Margit Meller, Bernhard B. Butler, Olaf Hais, Florian Korty, Wolfram B. Meyer 
Regie: Dagmar Gelbke 
Choreographie: Patrick Stauf

Gullywärts Reisen

Liebe Emporkömmlinge und Heruntergekommene, verehrte Überdrüssige und Unterkriechende! (genderneutrale Anrede)

Die „GULLYWÄRTS REISEN GmbH“, Ihr sonderbares Reisebüroheißt Sie recht herzlich Willkommen in der Kanalisation zu einem satirischen Aufenthalt ganz unter uns. Steigen Sie ein in die Gondel, schiffen Sie sich ein auf dem Kanale Grande der Zivilisation. Lassen Sie das, was von oben kommt, hier unten an sich vorüberziehen. Bei den wenigen Reichen mit ihren vielen Armen können Sie umherwandeln und besichtigen, wie alles den Bach hinuntergeht. Bewundern Sie die von oben nach unten wachsenden Skandalmieten und die von unten nach oben schießenden Profiten. Lassen Sie sich berauschen vom Sprudeln der Wegwerffontänen, betören von den Klängen der politischen Sirenen und verzaubern von den buntschillernden Klimafällen am Mont Bankrott. Bewundern Sie die bunte Tierwelt vom Immobilienhai bis zum Nagetier mit Kanalisationshintergrund.

Schnuppern Sie den Duft der großen weiten Unterwelt.

Komm ein bisschen mit nach Fäkalien!

Buchen Sie eine Fahrt ins Dunkle des Lichts.

GULLYWÄRTS REISEN – Bis zum Hals kann uns die Scheiße stehen, Hauptsache es macht keiner Wellen!

Als Reiseleiter tritt Ihnen das Team der „Oderhähne“ mit Rat und Tat in die Seite! Kabarette sich wer kann!

Wenn Sie bitte hier lang entkommen wollen!

Premiere war am: 12.02.2022

Spiel: Dagmar Gelbke, Daniel Heinz, Chris Lopatta und Matthias Binner
Regie: Lothar Bölck
Choreographie: Patrick Stauf

Big Helga - das Helga Hahnemann Programm

Big Helga - een kleenet Menschenkind

Helga Hahnemann war eine der ganz Großen der Unterhaltungskunst. Sängerin, Schauspielerin und – ein „Berliner Original“. Wo sie auftrat, da blieb kein Auge trocken.

In ihren Liedern und Sketchen fand sich jeder irgendwie wieder. Wer erinnert sich nicht noch an die „Gerichtsszene“, an ihren grandiosen Auftritt mit der Kuh „Lilo“ und an Lieder wie: „Jetzt kommt dein Süßer“ oder „Berlin, du bist die größte Quasselstrippe von’ne Welt“.

Ihre langjährigen Bühnenpartner Dagmar Gelbke und Wolfgang Flieder werden ihre bekanntesten Sketche und Lieder, welche ihre Texterin Angela Gentzmar geschrieben hatte, wieder auf die Bühne bringen und damit „Henne“ in Ihren Herzen wieder lebendig machen.

Spiel: Dagmar Gelbke a. G., Wolfgang Flieder

Murks in Germany

Galt Deutschland mal als ein Staat mit einer effizienten Wunderbürokratie, kann man sich heute über die Bürokratie nur noch wundern. Nirgends sonst ist ein Muss, dass jede Schrippe einen Bon bekommt, aber ein Verbrechen, wenn man die Schrippe ausm Müllcontainer rettet. Digitalisierung ist zwar das Zauberwort der Zukunft, doch in Deutschland liegt digital noch immer neben dem Neandertal.
Dass der Gang auf’s Amt einer Odyssee gleicht, ist eine Binsenweisheit. Wobei es Odysseus in Deutschland nie so weit geschafft hätte. In Troja ein Holzpferd vor einer Einfahrt parken? Von wegen! Das Ordnungsamt hätte das Pferd sofort abgeschleppt!
Dank der Paragraphen hat die Bundeswehr keine Unterhosen, enden Radwege direkt vor parkenden Autos und soll die Bürokratie mit einem „Maßnahmegesetzvorbereitungs-gesetz“ abgebaut werden.
Wenn Sie dennoch wissen wollen, warum in jedem Murks auch eine Chance steckt: Unsere mit allen kabarettistischen Wassern gewaschene Bürokratie-Versteher erklären es Ihnen. Schnell, rasant, mit Formularen voller Pointen – und mit Musik. Amtsschimmel zum Ablachen im Kabarettkeller – sie werden es lieben.

"Viele witzige, pointierte, überraschende und nachdenklich stimmende Details, die den Kabarett-Hunger der Zuschauer stillen.“
Märkische Oderzeitung, 14. März 2023

Mit: Saskia Dreyer, Madlen Wegner, Conrad Waligura & Tilman Hintze

Regie: Daniel Heinz
Buch: Michael Frowin
Mitarbeit: Johannes Rehmann

Texte von Philipp Schaller, Martin Maier-Bode, Andreas Etienne & Michael Müller und Thilo Seibel
Titelsong von Axel Pätz
Weitere Songs von Axel Pätz, Michael Krebs, Michael Frowin und Stefan Klucke
Musikalische Einstudierung: Tilman Hintze
Arangements & Playbacks: Jochen Kilian
Choreographie: Patrick Stauf
Ttitelbild: CharakterKlasse Fotografie
Technik: Merlin Verhoeven, Peter Heinrich, Roland Merting

Premiere: 11.03.2023

EIN HERZ UND EINE SEELE - SILVESTERPUNSCH

50 JAHRE SILVESTERPUNSCH

Er ist Kult und er ist zurück. Ekel Alfred! 50 Jahre nach der Erstausstrahlung der ARD-Fernsehserie „Ein Herz und eine Seele“ bringen die „Oderhähne“ die Berliner Großschnauze, das Lästermaul der Nation, Alfred Tetzlaff und seine Familie wieder auf die Bühne. Er ist der Prototyp des deutschen Spießbürgertums. Ein Meckerer, ein Chauvi, ein Reaktionär. Er ist Bildzeitungsleser, Besserwisser, Frauenfeind. Aber eines ist er auf keinen Fall: politisch korrekt. Denn Alfred meckert über Alles und Jeden. Seine Frau Else nennt er „dusselige Kuh“, seine Tochter Rita „alberne Gans“ und Michael seinen „Ostzonen-Schwiegersohn“ eine „bolschewistische Hyäne“. Und natürlich kriegt auch der Bundeskanzler wegen der Ölkrise ordentlich sein Fett weg. „Das deutsche Volk friert sich den Arsch ab, und der Herr Bundeskanzler liegt in der Sonne und tanzt Hulahup“.1973? Ölkrise? Richtig! Der Satz könnte wie viele andere in der Kultserie auch von heute sein! Und deshalb freuen Sie sich besonders auf die „Urmutter“ aller deutschen Comedian-Formate: „Ein Herz und eine Seele“, eine Politsatire nach den Orignal-TV-Drehbüchern von Wolfgang Menge.

Hinweis: Am Silvesterabend 15 Uhr / 18 Uhr spielen wir ausschließlich die Folge „Silvesterpunsch“ (Spieldauer 60 min)

Spiel: Saskia Dreyer, Klara Gmiter, Daniel Heinz, Conrad Waligura

Voraufführungen: 24./25.11.2022
Premiere: 26.11.2022